Am 21. Juni unterzeichneten die Präsidentin der Hilfeleistungszone DG, Claudia Niessen, die öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen mit den deutschen Gemeinden Roetgen, Simmerath und Monschau sowie den Gemeinden Hellenthal und Prüm. Die neuen Vereinbarungen ermöglichen es den Partnern über die Grenze hinweg schnell Hilfe zu leisten, wenn die eigenen Dienste nicht oder nicht rechtzeitig vor Ort sein können. Die Vereinbarung mit der Stadt Aachen ist bereits durch den Rat der Hilfeleistungszone DG und kommt bis Ende Juni in den Rat der Stadt Aachen. Die Alarmierung geschieht über die Leitstellen Aachen und Lüttich. EMRIC war intensiv in der Vorbereitung und Koordination involviert.
Die Unterzeichnung fand statt im Rathaus von Büllingen in Anwesenheit der Bürgermeister der Gemeinden der Hilfeleistungszone. Die deutschen Vertragspartner waren jeweils durch ihre Bürgermeister und Stellvertreter vertreten. Die öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen ersetzen die Vereinbarungen die vor Entstehung der Hilfeleistungszone auf Gemeindeniveau geschlossen wurden.
“Für uns ist es eigentlich selbstverständlich, dass man sich als Nachbarn hilft. Doch hierfür muss der Rechtsrahmen geschaffen werden, weil es verschiedene Gesetzgebungen gibt.” so Claudia Niessen.
Die operativen Absprachen für Einsätze werden in den Gremien der Feuerwehr und Leitstellen in EMRIC besprochen werden. Damit ist die Hilfeleistung entlang der gesamten Grenze der Hilfeleistungszone DG mit den deutschen Partnern abgedeckt.
Einige Berichte über diese Unterzeichnung sind auch in den Medien erschienen:
Vielen Dank an Christian Schyns für die Fotos!